Grillen -
mit einer gesunden Alternative zum vorgewürzten Fleisch aus dem Supermarkt!
Benzo(a)pyrene gehören zu den giftigen Kohlenwasserstoffen, die beim Rösten, Braten, Räuchern und beim Grillen (besonders auf dem Holzkohlengrill) entstehen.
Nun einige Möglichkeiten, um diese krebserregenden Stoffe zu reduzieren:
- Legen Sie das Grillgut erst auf, wenn die Holzkohle mit einer weißen Ascheschicht überzogen ist
(ca. 30 – 60 Minuten nach dem Anzünden – geringe Rauchentwicklung). - Platzieren Sie das Grillgut nicht unmittelbar über der Kohle.
- Vermeiden Sie, dass Fett vom Grillgut auf die heiße Glut tropft – beispielsweise durch die Verwendung von Grilltassen.
- Verzichten Sie auf Gepökeltes wie Würste, da das Nitrit in der Hitze zu gesundheitsgefährdenden Nitrosaminen umgewandelt wird.
Alternativen
Versuchen Sie doch mal fleischlose Alternativen wie z.B. Zwiebel, Zucchini, Melanzani, Paprika oder Champignons die durch vorheriges Marinieren besonders schmackhaft sein können.
Die Basis der Grillmarinade bilden beispielsweise:
Olivenöl, Zitronensaft oder Essig. Senf, frische Kräuter, Gewürze und vor allem Knoblauch sorgen nicht nur für eine besondere Note sondern können eventuell krebserregende Wirkungen etwas ausgleichen.
Auch Fenchel, der nach dem Grillen mit etwas Parmesan bestreut wird oder Rote Rübenscheiben mit etwas Schafkäse versprechen kulinarische Genüsse.
Statt in Alufolie kann man Gemüse auch in „Gemüse“ gepackt (z.B. Kohlblätter) zubereiten und Kartoffeln (schon vorgekocht) in der Schale.
Salzen Sie ihr Grillgut erst zum Schluss.
So wird ihr Grillfest mit Sicherheit zu einem ungetrübten Genuss.
Alles Liebe & viel Spaß beim Ausprobieren,
die Diätologinnen des Gesundheits- und Kurhotels Badener Hof
Anna Hobek, BSc. MSc & Ulrike Prkna