Bitter - aber gesund !
Rucola - bitter - aber gesund !
Rucola beinhaltet sekundäre Pflanzenstoffe, Glucosinolate und vor allem reichlich Bitterstoffe, die:
- die Verdauungstätigkeit aktivieren
- die Darmschleimhaut regenerieren
- entzündungshemmend wirken
- das Immunsystem schützen
- Cholesterin senken können und u.a.
- für ein schnelleres Sättigungsgefühl sorgen
Schon früh wusste man über die gesundheitsfördernde Wirkung von Bitterstoffen, so hatte schon Hildegard von Bingen sie in ihren Rezepten berücksichtigt. Im Laufe der Zeit wurden sie aber zugunsten eines „angenehmeren“ Geschmacks groß teils „weg gezüchtet“, sodass heute oft nur noch süße, saure und salzige Nahrungsmittel auf unseren Speiseplänen zu finden sind.
Bitterstoffe findet man zum Beispiel noch in Grapefruit, Zitrone; Salbei, Basilikum, Rosmarin, Thymian, Ingwer, Löwenzahn; Brokkoli, Kohl, Artischocken, Zucchini, Gurke; Hirse, Amaranth; Kardamom und Kurkuma.
Heimgärtner
Rucola ist eine schnell wachsende, auch zum selbst ziehen bestens geeignete Pflanze, die in Beeten, aber auch in Kästen und Kübeln auf dem Balkon gut gedeiht. Anbauzeiten: Frühjahr und Herbst.
UNSER TIPP
Verwenden Sie vorwiegend die jungen zarten Blätter von Rucola roh oder gegart, zum Würzen oder als Beigabe zu Salaten und Gemüse. Besonders gut harmoniert Rucola mit Tomaten und Karotten. Kombiniert mit Nüssen und/oder Früchten geben Sie Ihren Speisen eine besondere Note.
Alles Liebe, wünscht Ihnen das Diätologinnen-Team