Wie uns der Bärlauch über die Frühjahrsmüdigkeit hinweghelfen kann.
So wie das Frühjahr, so kommt auch der Bärlauch, der uns mit Hilfe seiner Inhaltstoffe über die Frühjahrsmüdigkeit hinweghelfen kann.
Das Besondere über Bärlauch kurz zusammengefasst
- Geerntet wird er zwischen März und Mai
- Es besteht leider eine große Verwechslungsgefahr mit den giftigen Herbstzeitlosen, Maiglöckchen und Aronstab, daher bitte beim Sammeln aufpassen und den Bärlauch sehr früh ernten
- Bärlauch enthält ätherische Öle, Vitamin C, Eisen, Kalium, Kalzium, Magnesium, Mangan, Phosphor, Schleimstoffe, Selen, Schleimstoffe, Senfölglykoside
- Er kann antibakteriell, appetitanregend, blutreinigend, durchblutungsfördernd, entgiftend, entzündungshemmend, krampflösend, verdauungsanregend wirken
- Die Blätter, Blüten und Samen sind essbar
- Man kann den Bärlauch auch im eigenen Garten ansiedeln, am wohlsten fühlt er sich auf schattigen, humusreichen, feuchten Plätzen
- Bärlauch ist ein altes, wichtiges Heilkraut und ein vielseitiges Nahrungsmittel, dass durch den Knoblauch etwas verdrängt wurde
Bärlauch und seine Verwendung in der Küche
- Bärlauchblätter
Eignen sich für Suppen (auch gemeinsam mit anderen Wildkräutern), fein geschnitten in Salaten, als Gewürz statt Knoblauch für Kräutertopfen und Kräuterbutter oder als Basis für vegetarische Brotaufstriche, zum Beispiel in einem köstlichen Bärlauch-Hummus. - Bärlauchblüten
Eignen sich zur Beigabe in Salate, Aufstriche oder als hübsche Dekoration. - Bärlauchsamen
Unreife, grüne Samen können wie grüner Pfeffer verwendet werden. Ausgereifte Samen können getrocknet und vermahlen werden. - Bärlauch konservieren
um ihn das ganze Jahr genießen zu können, als Bärlauch-Pesto (ohne Käse, länger haltbar), Bärlauch-Öl, Bärlauch-Salz oder einfach tiefgekühlt.
Alles Liebe, wünscht Ihnen das Diätologinnen-Team